Essbares, Giftiges und anderweitig-Schönes von Wald und Wiese

Der Bärlauch

Bärlauch wächst zwischen März und April oft in großen Gruppen und kann sich wie ein grüner Teppich im Wald ausbreiten. Häufig stehen auch die giftigen Doppelgänger (Herbstzeitlose, Maiglöckchen) ganz in der Nähe.
Knickt man die Mittelstrebe des Bärlauch-Blattes, hört man ein deutliches Knacken – das hat keine der Pflanzen, die mit Bärlauch verwechselt werden könnten.

Rathwulfen Bushcraft hat zur Bestimmung von Bärlauch ein gutes Video (in english) gemacht: „Wie identifiziert man Bärlauch richtig und unterscheidet man den von den prominentesten Doppelgängern?
Bitte sammelt und esst auch nur das, was ihr zweifelsfrei bestimmen könnt! Bitte sorgt auch dafür dass ihr beim Sammeln mit Maß vorgeht, man sollte immer mindestens 2/3 der Pflanzen stehen lassen, damit deren Reproduktion problemlos erfolgen kann.“
Die Brennnessel ist ein wahres Wunderkraut. Ob als Suppe, Tee oder Gemüseeinlage wirkt sie entgiftend, harntreibend und blutreinigend.
Vor allem die jungen Blätter sind vitamin- und mineralstoffreich: sie haben einen hohen Eisengehalt, ein Vielfaches an Vitamin-C gegenüber Zitronen (!) und mehr Kalium, Magnesium, Kieselsäure und Eiweiß, als die meisten Gemüsepflanzen.

was sonst so wächst und blüht…
Schlüsselblume Lerchensporn Milzkraut & Brennnessel Buschwindröschen & Bärlauch
Kommentar verfassen