#6 Mein Buch | Draußen schlafen ohne Zelt: Profi-Tipps für Outdoor-Übernachtungen bei jedem Wetter | Die Isomatte

  1. Die Isomatte
    1. Formen und Größen
    2. Wichtig ist:
    3. Der R-Wert
    4. Alubeschichtete Isomatte
    5. Schaumstoffmatten
    6. Evazote Matten
    7. Faltmatte Bundeswehr
    8. Schaumstoffmatte/Alubeschichtet
    9. Geflügelte-Matte
    10. Schaumstoffmatte/gefaltet/genoppt
    11. Selbstaufblasbare Iso-Matte
    12. Aufblasbare Isomatten, Pumpsäcke & Alternativen
    13. Aufblasbare Isomatten / Thermomatten
    14. Bezug für Isomatten
    15. Alternativen
    16. Elefantenhaut / Unterlage / Nässeschutz

Zu Teil 5

Die Isomatte

Eine gute Isomatte ist genauso wichtig wie ein guter Schlafsack. Beides zusammen ergibt ein Optimum an Wärme. Ist die Isomatte schlecht, nützt euch der beste Schlafsack nichts. Wie der Name schon sagt, geht es hier darum, eine Isolierung zum Boden zu schaffen. Selbst im Hochsommer entzieht der Boden dem Körper die Wärme ohne eine Isolation. Des Weiteren sorgt die Isomatte für einen weichen Untergrund und gleicht kleine Unebenheiten aus. Somit sorgt sie für einen besseren Schlaf. Nebenbei schützt die Matte auch den Schlafsack vor Dreck, Feuchtigkeit und scharfen Gegenständen am Boden.

Es gibt unzählige Isoliermatten auf dem Markt. Ich habe hier die wichtigsten zusammengefast. Wer sich noch nicht sicher ist, welche Isomatte die richtige ist, sollte auf jeden Fall zu einem Fachhandel gehen und sich dort nochmal richtig beraten lassen. Oder mit einem Freund oder einer Freundin etwas Ausrüstung borgen und mal eine Nacht zur Probe draußen schlafen.

Decken sind gemütlich

Es gibt immer jemanden, der schon etwas Ausrüstung zu Hause hat. Hier geht es aber nur ums draußen Schlafen und nicht um Expeditionen. Also, wenn ihr spezielle Touren plant, müsst ihr auch nach bestimmten hochwertigen Dingen schauen. Ich selbst habe früher auf meinen Touren nur alubeschichtete Isomatten gehabt. Solange man jung ist, mag das gehen. Jetzt würde ich das nicht mehr machen. Allerdings war die Auswahl früher nicht besonders groß.

Heute gibt es die Ultra-Light-Generation. Eine Nische für sich, bei Trekkingfreunden oft anzutreffen.

Formen und Größen

Die Formen können variieren. Manche sind in der gesamten Länge schmal geschnitten oder nur am Fußteil Das spart Material und somit auch Gewicht. Es gibt auch extra breite Isomatten für mehr Bewegungsfreiheit.

Es gibt verschiedene Längen und Breiten, achtet beim Kauf darauf, das die Größe zu euch passt.

Wichtig ist:

  • Die Wärmeleistung (R-Wert oder Value)
  • Das Packmaß
  • Das Gewicht
  • Die Verarbeitung
  • Der Preis
  • Der Komfort

Der R-Wert

Der R-Wert oft auch als Value gekennzeichnet, was in englisch „Wert“ bedeutet, wurde bei Isomatten eingeführt, um eine entsprechende Klassifizierung zu bekommen. Damit ist es möglich, Isoliermatten untereinander zu vergleichen und festzustellen, für welche Bedürfnisse ich welche Isomatte brauche. Getestet wird der Wärmedurchgangswiderstand durch einen Körper. In unserem Falle der Isomatte. Es soll so wenig wie möglich Kälte von unten nach oben an den Körper gelangen. Je höher der R-Wert ist, umso besser isoliert die Matte bei Kälte.

Die führenden Hersteller von Isoliermatten haben einen R-Wert angegeben. Da es nicht zwingend erforderlich ist, den R-Wert anzugeben, ist er bei manchen auch nicht vorhanden. Allerdings ist hier zu beachten, dass jeder ein anderes Kälteempfinden hat. Besonders bei Mann und Frau wird das deutlich. Frauen ist deutlich schneller kalt als Männern. In meinen Kursen merke ich immer wieder, dass einige frieren und andere nicht, obwohl sie die gleichen Sachen haben.

In dieser Tabelle findet ihr einen ungefähren Richtwert:

  • R-Wert 1: +7 °C
  • R-Wert 2: +2 °C
  • R-Wert 3: -5 °C
  • R-Wert 4: -11 °C
  • R-Wert 5: -17 °C
  • R-Wert 6: -24 °C

Der R-Wert soll euch nur als Hilfsmittel dienen, damit ihr wisst, was ihr braucht. Ich zum Beispiel brauche keine Isoliermatte für Polarexpeditionen. Auf den dünnen Hochsommermatten will ich auch nicht mehr schlafen, dafür bin ich zu alt. Also suche ich mir irgendwas im mittleren Bereich, das ich dann das ganze Jahr über benutzen kann. Im Winter kommt vielleicht noch eine Decke hinzu oder ein Schaffell dazu. Dabei ist alles kombinierbar.

Wir benutzen als Unterlage eine Nässeschutzplane der Bundeswehr, darauf eine Faltmatte und bei kälteren Temperaturen und für noch mehr Komfort noch eine aufblasbare Isomatte.

Alubeschichtete Isomatte

Das sind dünne Schaummatten, die mit einer Aluminiumfolie bezogen sind. Das ist nichts mehr für meine alten Knochen. Sie hat ein geringes Gewicht und ein geringes Packmaß. Der Preis ist ebenfalls gering. Sie ist unbequem, die dünne Matte gleicht praktisch nichts aus auf dem Untergrund. Jeder Stein wird hier zum Martyrium. Eher etwas für den Notfall.

Schaumstoffmatten

Es gibt sie in unzähligen Varianten und Farben. Auch die Schaumstofftypen können variieren. Prinzipiell unterscheiden wir in offenzelligen Schaumstoff und geschlossenzelligen Schaumstoff. Der große Vorteil bei Schaumstoffisomatten ist, dass sie sehr strapazierfähig sind und nicht alles gleich kaputt geht, wenn man mal auf einem spitzen Stein oder Ast liegt. Auch kleine Tannennadeln machen nichts. An so einer Matte hat man lange Freude.Sie sind schon günstig zu haben und sind leicht.

Der Nachteil bei Schaumstoffmatten ist das große Packmaß. Die Matten müssen praktisch immer außen am Rucksack angebracht werden. Ich selber war Jahrelang mit solchen einfachen Schaumstoffmatten unterwegs.

Dickere Matten wie Yogamatten sind aus offenzelligem Schaumstoff. Sie sind dick, aber weich, haben ein großes Packmaß und sind schwer. Die meisten Isomatten sind jedoch aus geschlossenzelligem Schaumstoff. Der hat den Vorteil, dass es sehr stabil ist. Er ist wasserabweisend und somit auch wasserundurchlässig. Er ist leicht und zum Teil schon preisgünstig zu haben. Er hat eine gute Isolation und ist druckbeständig.

Evazote Matten

Evazote ist ein geschlossenzelliger Schaumstoff und sehr robust. Er ist elastisch und drückt sich nicht flach nach häufigem Gebrauch. Evazotematten haben sehr gute Isoliereigenschaften und sind durch ihre etwas raue Oberfläche rutschhemmend. Das Gewicht und das Packmaß sind dafür etwas höher.

Faltmatte Bundeswehr

Die Bundeswehr-Faltmatte ist aus EVA-geschlossenporigem Schaumstoff. Sie ist zusammenfaltbar und passt somit in den Rucksack oder kann auch gut als Sitzunterlage verwendet werden. Sie ist wasserabweisend, aber auch sehr glatt. Der Preis und das Gewicht sind einigermaßen gering. Einige finden sie gut, für mich ist sie zu rutschig und unbequem.

Schaumstoffmatte/Alubeschichtet

Dies ist eine Schaumstoffmatte mit einer extra Alubeschichtung. Das bringt nochmal zusätzliche Isolierung. Das Gewicht und der Preis sind gering. Das Packmaß ist groß, weil sie sich nur rollen lässt. Die Beschichtung hat kein ewiges Leben, aber als Isomatte durchaus brauchbar.

Hier wäre noch die Frage zu klären, welche Seite nun nach oben zeigt: die beschichtete Alu-Seite oder die Schaumstoffseite? Da spalten sich die Geister.

Geflügelte-Matte

Diese Matte hat einen EVAZOTE-Schaumkern und eine gute Isolierung. Eine gute Matte mit großem Packmaß und großem Gewicht.

Bei dieser Matte gibt es noch zwei Seitenflügel, die nach dem Aufrollen nach außen geklappt werden. Zum Transport werden die Seitenflügel einfach wieder eingeklappt und die Matte zusammengerollt. Die Liegefläche ist aus angerautem Nylon, was das Verrutschen mit dem Schlafsack erschwert. Die Unterseite ist zu 100 % Polyester (600D, PU-beschichtet).

Schaumstoffmatte/gefaltet/genoppt

Schaumstoff zum Falten. Diese Matte finde ich sehr praktisch und benutze sie auch häufiger. Sie eignet sich hervorragend als Sitzunterlage durch die zusammenklappbaren Elemente. Die Noppen passen genau ineinander beim Zusammenfalten und verringern so das Packmaß. Außerdem schaffen die Noppen zusätzliche Luftkammern zwischen Erde und Isomatte und zwischen Schlafsack und Isomatte und isolieren somit sehr gut. Das Gewicht und das Packmaß sind ähnlich wie bei einer Schaumstoffmatte.

Unsere Matten sind nach vielen Jahren intensiver Nutzung inzwischen etwas durchgelegen. Dadurch leisten sie nicht mehr die selbe Isolierwirkung wie am Anfang.

Selbstaufblasbare Iso-Matte

Bei diesem System wird durch Öffnen eines Ventils Luft in die Matte gesaugt. Dieser Vorgang entsteht durch in der Matte befindenden Schaumstoff oder andere komprimierbare Füllmaterialien, die vorher durch das Rauspressen der Luft zusammengepresst werden. Beim Öffnen des Ventils dehnt sich der Schaumstoff oder das Füllmaterial in der Matte aus und es entsteht ein Unterdruck, der die Luft durch das Ventil in die Matte saugt.

Der Vorteil ist, dass man selbst nicht hineinpusten braucht, somit weniger Arbeit hat und weniger Feuchtigkeit in die Matte gelagt. So besteht weniger Gefahr für Schimmel in der Matte, was die Haltbarkeit erhöhen kann. Aber die Erfahrung hat mir gezeigt, dass immer etwas Luft fehlt zum Schluss. Deswegen habe ich immer noch zwei, drei Atemzüge extra hineingepustet.

Der Nachteil ist, dass diese Matten anfälliger sind für Beschädigungen wie zum Beispiel, Fichtennadeln oder spitze Steine. Also immer darauf achten wo ihr euch hinlegt und gegebenenfalls die Schlafstelle vorher frei räumen. Die Matten sind recht bequem, haben aber ein großes Packmas.

Mittlerweile gibt es Matten mit kleineren Packmaß, die in einen Packsack passen. Also auch gut in den Rucksack zu verstauen sind. Der Preis ist hier etwas höher wie bei den Schaumstoffmatten.

Aufblasbare Isomatten, Pumpsäcke & Alternativen

Heutige Isomatten haben viele kleine Luftkammern. Das schafft zum einen Stabilität beim Schlafen, weil man nicht so liegt wie auf einem Wasserbett. Die Matte bleibt gerade. Und zum anderen wird dadurch die Isolierleistung verbessert. Viele kleine Kammern tauschen die Luft nicht aus. Das Packmaß ist dabei gering. Diese Isomatten passen locker mit in den Rucksack.

Außerdem werden durch kleine Vertiefungen Noppen oder Rillen auf den Matten zusätzliche Luftpolster zwischen Matte und Schlafsack geschaffen, die die Wärmeleistung noch erhöhen. Auch hier wird empfohlen, die Matte trocken mit geöffneten Ventilen nach oben aufzuhängen oder so zu legen, dass sie innen austrocknen kann.

Tipp: Bei allen aufblasbaren Matten gehört immer das Flickzeug mit in den Rucksack. Meistens ist das Flickzeug in einer kleinen Tasche an der Innenseite der Hülle. Oder ihr könnt ein gutes Klebeband als Ersatz verwenden. Ich rede hier nicht von dem grauen Panzertape, was auch gut ist. Es gibt im Handwerkerbedarf sehr gutes, etwas teureres Klebeband. Mit solchem Klebeband haben wir auch schon ein Schlauchboot geklebt. Das Zeug ist einfach super stabil und klebt fast überall.

Auch hier gibt es unzählige Variationen. Was alle vereint, sie müssen aufgeblasen werden. Das geht mit dem Mund, einem Pumpsack, oder per Hand.

Mit dem Mund die Isomatte aufzublasen ist auf den ersten Blick recht einfach, weil ich nur meinen Mund an das Ventil halte und hineinblase. Wenn ich meine Isomatte mit dem Mund aufblase, kann durch meine Atemluft Feuchtigkeit in die Matte kommen. Daraus kann dann Schimmel entstehen oder schlechter Geruch. Außerdem ist Feuchtigkeit eine Kältebrücke und beeinträchtigt die Isolationseigenschaft der Isomatte. Um das vorzubeugen, gibt es Pumpsäcke. Bei manchen sind sie extra mit dazu oder schon als Packsack integriert. Die Pumpsäcke haben unterschiedliche Volumen und es muss bei einem extra Kauf darauf geachtet werden, dass die Ventile zusammenpassen.

Allerdings darf man nicht vergessen, dass bei sehr feuchter oder kalter Witterung auch feuchte Luft mit dem Pumpsack in die Matte gepumpt wird. Oft wird durch leichtes Hineinpusten noch etwas nachgeholfen. Auch da kommt feuchte Luft in die Matte. Und wenn ihr aus irgendeinem Grund keinen Pumpsack dabeihabt, ist es natürlich möglich, die Isomatte auch mal mit dem Mund aufzublasen. Nicht dass ihr eure Isomatte nicht aufpumpt, weil alle sagen, dass Feuchtigkeit in die Isomatte kommt.

Ich muss gestehen, dass ich keinen Pumpsack habe und ich meine Matte immer mit dem Mund aufblase. Bis jetzt habe ich keine Probleme damit gehabt. Ich brauche 15 bis 20 Atemzüge, bis die Matte prall gefüllt ist. Für manche ist eine prall gefüllte Matte nicht gut zum Schlafen, weil sie einfach zu hart ist. Ich persönlich mag es so. Bei Kälte zieht sich die Luft zusammen und bei Wärme dehnt sie sich wieder etwas aus. So kann es sein, wenn jemand am Tag seine Matte aufbläst, wenn es schön warm ist, dass er nachts, wenn es draußen abkühlt, nochmal nachpusten muss, weil die Matte jetzt viel weicher ist. Manche mögen auch das Weiche etwas mehr und blasen mit Absicht etwas weniger Luft rein.

Der Pumpsack wird ausgerollt, an das Ventil angestöpselt und kurz und schnell nach oben gezogen, bis er aufgebläht ist, dabei die Öffnung weit aufmachen. Mit leichtem Hineinpusten in den Pumpsack wird der Effekt noch verstärkt. Jetzt kann der Pumpsack schnell geschlossen werden und von hinten aufgerollt werden so wird die Luft in die Matratze gepumpt. Ist der Pumpsack groß, braucht es nur sehr wenige Züge, um die Isomatte aufzublasen – ein deutlicher Vorteil gegenüber dem Aufblasen mit dem Mund und man ist auch nicht so außer Atem danach.

Eine Alternative dazu wäre eine kleine elektrische Luftpumpe. Die wiegt nur ein paar Gramm und ist mit einer Batterie ausgestattet. Hier sollte darauf geachtet werden, dass die Pumpe auch an das Ventil passt. Bei manchen gibt es noch Adapter dazu.

Noch eine weitere Möglichkeit auf dem Markt ist das Auf- und Abpumpen mit der Hand. Es gibt Isomatten mit integrierter Pumpe. Dabei wird das Ventil geöffnet und da, wo die Hände auf der Matte aufgezeichnet sind, werden die Hände aufgelegt. Jetzt werden die Hände nach unten gedrückt und wieder weggenommen. So wird wieder Luft angesaugt und die Pumpe hebt sich wieder. Jetzt kann wieder gedrückt werden und das Ganze wird so lange gemacht, bis die gewünschte Stabilität der Isomatte vorhanden ist. Abgelassen wird die Luft über ein Ventil oder wieder mit der Hand.

Das Ganze gibt es auch für den Fuß. Hier wird einfach mit dem Fuß in einer Pumpbewegung auf eine integrierte Pumpe gedrückt.

Aufblasbare Isomatten / Thermomatten

Diese Matten sind etwas dicker als die Standart aufblasbare Isomatte und haben einen guten R-Wert. Darauf zu schlafen kann sehr schön sein.

Hier geht die Preisspanne von niedrig bis sehr teuer. Das kommt darauf an, wie die Verarbeitung und das Material beschaffen ist. Das Packmaß und das Gewicht sind relativ gering und sie ist sehr Komfortabel. Hier ist wieder Wichtig aufzupassen bei spitzen und scharfen Gegenständen!

Bezug für Isomatten

Wie zu Hause im Bett, gibt es auch im Outdoorbereich Bezüge für Isomatten. Das gibt dem Ganzen noch einen Wohlfühlfaktor oben drauf und es soll auch das Rutschen auf der Isomatte etwas verhindern. Zudem schont es die Isomatte auch ein wenig mehr.

Mit etwas Geschick kann sich aus Stoffresten so ein Überzug selbst zusammengenäht werden. Das könnte auch ein Stoff sein der gute Isolationeigenschaften hat.

Selbstgenäht aus Fleece

Alternativen

Tierfelle sind nicht gleich Tierfelle. Es gibt welche mit sehr kurzen, borstigen Haaren, die eher ungeeignet sind zum Schlafen, und welche mit langen, weichen Haaren, die sehr gut zum Schlafen sind. Wer schon mal auf einem Tierfell geschlafen hat, weiß wie schön das ist. Wir besitzen gleich mehrere Schaffelle und schlafen sehr gerne darauf. Sie sind weich und warm, weil durch die langen dichten Haare viele kleine Luftpolster entstehen. Der einzige Nachteil ist ihr Gewicht und Packmaß. Also eher nicht für den Rucksack geeignet. Wir benutzen sie gerne in unserem Camp oder dort, wo wir mit unserem Auto hinfahren können. Ein Lager mit Tierfellen sieht urig aus. Selbst ein einfacher Holzstuhl wird mit einem Tierfell zum Hingucker und ist einfach super bequem und warm.

Elefantenhaut / Unterlage / Nässeschutz

Die Unterlegplane von der Bundeswehr, auch Nässeschutzplane oder Elefantenhaut genannt, ist eine robuste Unterlage, um meine Sachen, zum Beispiel meine Isoliermatte, vor Dreck, spitzen Gegenständen aber vor allem vor Feuchtigkeit zu schützen.

Bevor ich meine Isomatte auf den dreckigen Boden lege, kommt erst die Nässeschutzplane dorthin, wo ich schlafen möchte. Sie ist klein und kompakt und lässt sich leicht noch im oder am Rucksack verstauen. Gerade bei aufblasbaren Isomatten kann ein zusätzlicher Schutz von unten nicht schaden. Das minimiert die Gefahr, dass etwas Scharfes oder Spitzes an meiner Isomatte reibt oder sticht.

Alternativ gehen auch Picknickdecken oder kleine Baumarktplanen.

Zu Teil 7 – der Schlafsack

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